donum vitae Landesverband M-V
Dr. Jürgen Reiner (Vorsitzender)
Kurt Schanné (stellv. Vors.)
Birgit Perleth (stellv. Vors.)
Geschäftsstelle
Paulstr. 48
18055 Rostock
Tel. 0381 29 41 70 72
Möglich wurde dies durch eine Förderung der „Ehrenamtsstiftung MV – Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement Mecklenburg-Vorpommern“ an den donum vitae Landesverband M-V e.V. in Höhe von 1000,00 Euro.
An dieser Stelle vielen Dank für die Unterstützung!
Heidrun Schweitzer, Verwaltungsfachkraft der donum vitae Beratungsstellen in Rostock und Kühlungsborn, Birgit Perleth, stellvertretende Vorsitzende des donum vitae Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. und Lina Schulze, donum vitae Schwangerschaftsberaterin in Rostock freuen sich über die Verbesserung der technischen Ausstattung der Geschäftsstelle des LV/donum vitae Beratungsstelle in der Paulstraße in Rostock. Sie war dringend notwendig, um die gemeinsamen Aufgaben effektiver gestalten zu können.
Vielen Dank für Ihre Spende!
Am 27. September fand in der donum vitae Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle in Kühlungsborn ein Tag der offenen Tür statt. Organisiert wurde er vom donum vitae Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., der auf diese Weise die Arbeit des Vereins und der von ihm betreuten Beratungsstellen in Kühlungsborn und Rostock (Träger donum vitae Bundesverband e.V., Förderung durch das LAGuS) vorgestellt und einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht hat. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt unterstützte die Veranstaltung durch Fördergelder.
Der Tag der offenen Tür startete um 11 Uhr mit der Begrüßung der Gäste durch den Vorstandsvorsitzenden des Landesverbandes Jürgen Reiner. Er hob dabei die gute Zusammenarbeit mit Landkreis und Kommunen, dem Land M-V, und auch den Netzwerkpartnern hervor, die alle zum erfolgreichen Gelingen der Beratungsarbeit beitrügen. Kritisch wies er auf die sehr angespannte finanzielle Situation und auf die Notwendigkeit der Sicherstellung des gesetzlichen Auftrages durch eine angemessene Finanzierung hin, nicht nur hinsichtlich der gesetzlich verankerten Konfliktberatung, sondern auch für präventive Angebote zur Vermeidung solcher Konfliktsituationen. Seinen Dank richtete er last not least an die Mitarbeiterinnen der beiden Beratungsstellen, an die Vereinsmitglieder, an den Bundesverband und an die donum vitae Landesverbände, die durch tatkräftige Unterstützung den Fortbestand der Beratungsstellen ermöglichen.
Olaf Tyllack, Vorstandsvorsitzender des donum vitae Bundesverbandes, konnte leider an diesem Tag nicht mit dabei sein, er sandte aber ein Grußwort. In diesem führte er aus, wie es zur Gründung des Vereins donum vitae vor 25 Jahren sowie der Beratungsstellen in M-V - 2017 in Rostock, 2023 in Kühlungsborn - kam.
Karin Gnass aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport M-V antwortete ebenfalls mit einem Grußwort auf die Ausführungen von Herrn Reiner, betonte dabei die Bedeutung der Beratungsarbeit von donum vitae und das fortlaufende Bemühen des Landes, eine solide Finanzierung zu erreichen und sicherzustellen, wies aber auch auf Einschränkungen und Schwierigkeiten dabei hin.
Anschließend moderierte Christoph Perleth vom Landesverband eine Gesprächsrunde, Teilnehmende waren Romy Rudolf, die Beraterin an der Beratungsstelle Kühlungsborn, Anne Achtenhagen von der donum vitae Beratungsstelle Berlin, die einen Schwerpunkt auf psychosozialer Beratung bei einem pränataldiagnostischen Befund hat, sowie Albert Fierlbeck von der donum vitae Beratungsstelle in München. Frau Rudolf stellte die Beratungsarbeit vor und gab einen umfassenden Einblick in die Vielfältigkeit der Beratungsthemen und der Projektarbeiten. Ergänzt wurden die Ausführungen durch Erfahrungsberichte von Frau Achtenhagen und Herrn Fierlbeck, beide Mitstreiter*innen aus der Aufbauzeit der Beratungsstelle Rostock im Jahr 2017.
Birgit Perleth als stellvertretende Vorsitzende formulierte zum Abschluss in die Zukunft gerichtete Wünsche des Landesverbandes – dass die Arbeit der Beratungsstellen weitergeführt werde und der Landesverband personell und finanziell die herausfordernde Aufgabe der Übernahme der Trägerschaft vom Bundesverband leisten könne.
Anschließend konnten sich alle Gäste bei einem Imbiss, Getränken und Kaffee weiter im Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Vereinsmitgliedern über die Beratungsstelle informieren. Verschiedene Poster gaben einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsthemen. Der lebhafte Austausch untereinander zeigte, wie positiv eine solche Möglichkeit der Begegnung aufgenommen wird.
Gegen 15 Uhr fand der Tag der offenen Tür einen Abschluss – er kann als eine erfolgreiche Veranstaltung verbucht werden. Die Anfrage für einen Vortrag vor einer örtlichen NGO kann dabei als erstes Ergebnis über die Veranstaltung hinaus festgehalten werden.
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